The History of Timney Trigger

Bergtheim, 15.03.202 - Die Firmengeschichte von Timney Triggers USA

Seit 76 Jahren am Markt erfolgreich - Timney einer der größten Hersteller von Austausch-Abzügen

76 Jahre Erfolg kommen nicht von ungefähr, denn bis dahin war es ein langer Weg. Eine interessante Geschichte voller Höhen und Tiefen, über die Sie gerne mehr erfahren sollten. Machen wir einen Spaziergang durch die Geschichte von Timney Trigger.

Im Jahr 1946 begannen Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg nach Hause kamen, ihre Militärgewehre zu tunen und stellten aber schnell fest, dass sie einen neuen Abzug brauchten, um präziser zu schießen.

Allen Timney - selbst ein Veteran und begeisterter Schütze - machte sich unverzüglich an die Arbeit und entwickelte in seiner Werkstatt einfach zu installierende, einstufige Abzüge für Repetiergewehre wie Enfield, Springfield und Mauser. Im Laufe der Jahre begann Allen Timney, sein Sortiment für weitere Repetiergewehren auszubauen und gewann mehr und mehr Einfluss auf die Waffenindustrie. Schon bald wurde Timney zu einem Begriff in der Branche – und wer auf der Suche nach einem Upgrade für sein Gewehr war, wusste, dass Timney die richtige Anlaufstelle für all seine Abzugsanforderungen war. Jahre später zog es Allen Timney Triggers von Downey, Kalifornien nach Phoenix, Arizona. Dort erweiterte Allen seine Produktion. Doch ein Jahr später kam es zu einem verheerenden Brand in seiner Fabrik, der fast den gesamten Lagerbestand von Timney zerstörte.

Aus Enttäuschung über die hohen Verluste verkaufte Allen Timney sein Unternehmen 1981 an Paul und Rosemary Vehr, einem Ehepaar mit einer Vision das zerstörte Unternehmen wieder aufzubauen. Ein neuer Meilenstein für Timney Trigger.

Paul Vehr arbeitete vor dem Kauf von Timney als technischer Redakteur bei Honeywell, während Rosemary Vehr als stellvertretende Redakteurin bei Alive, einer Zeitschrift der katholischen Diözese, tätig war. Die Vehr‘s beschlossen, ihre Jobs aufzugeben und sich der Herausforderung von Timney zu stellen. Paul und Rosemary arbeiteten gemeinsam hart daran, das bekannte Familienunternehmen neu zu erfinden und es zu etwas zu machen, auf das Allen Timney stolz wäre. Paul wurde zum Gesicht der Marke; er war derjenige, der potenzielle Geschäftspartner traf und Beziehungen zu Mitgliedern der Outdoor- und Schießsportbranche aufbaute. Hinter den Kulissen sorgte Rosemary dafür, dass das Geschäft gut lief und die Kunden zufrieden waren. Rosemary bestand darauf, dass die Kunden der wichtigste Aspekt des Unternehmens waren, und sie stellte sicher, dass alles zu deren Zufriedenheit war - eine Anforderung, die Timney bis heute beibehalten hat.

In all den Jahren, in denen Paul und Rosemary Eigentümer von Timney waren, haben sie ihre Kinder oft zur Mithilfe in der Werkstatt herangezogen. Fast alle der zehn Vehr-Kinder arbeiteten irgendwann bei Timney, aber es war John, der ein besonderes Interesse an dem Unternehmen zeigte. Im Mai 1994 starte er als Marketingmanager und Maschinist bei Timney.

Im Laufe der Jahre half er bei der Expansion des Unternehmens und stieg schnell zum Geschäftsführer auf. John fühlte sich bei Timney wohl und beschloss, dass er in diesem kleinen Unternehmen seine Leidenschaft gefunden hatte. 1999 sprach er mit seinen Eltern über den Kauf von Timney und sie stimmten zu. Doch Anfang Februar, drei Tage nach der SHOT Show 2000, verstarb seine Mutter Rosemary. Fünf Wochen später, während John geschäftlich in Deutschland weilte, verstarb auch Paul und hinterließ den vereinbarten Kaufvertrag ohne Unterschrift auf seinem Schreibtisch.

Doch John war fest entschlossen, Timney in der Familie zu halten. Er wollte Timney Trigger zu dem Unternehmen machen, das seine Eltern und er immer darin sahen. Und so tat er, was er tun musste. John sprach mit jedem seiner Geschwister und kaufte ihren Anteil an der Firma, bis er schließlich der alleinige Eigentümer von Timney Triggers Manufacturing wurde.

Nach dem Kauf von Timney setzte John alles daran, Timney Triggers an die Spitze zu führen. Darauf konzentrierte er seine ganze Energie und seine Ressourcen, kaufte effiziente Werkzeuge und hochmoderne Maschinen, investierte in Technologie und stellte kluge Köpfe ein. Doch damit nicht genug, sein Ziel war es von Anfang an seinen Sprit im Unternehmen zu etablieren.

Es ging ihm nicht nur darum innovative Trigger zu produzieren, sondern vor allem auch das Unternehmen mit Werten wie guter Kommunikation und der respektvollen Zusammenarbeit unter den Kollegen zu prägen. Das war der Schlüssel zum Erfolg und mit der wichtigste Grund dafür, dass Timney bis heute so erfolgreich ist.

Nachdem John all diese Aspekte etablieren konnte, wurde Timney schnell zu dem Unternehmen, das sich John beim Kauf 1994 vorgestellt hatte. Obwohl es im Laufe der Jahre auch Höhen und Tiefen zu bewältigen gab, hat Timney seinen Status als Marktführer für Austauschabzügen beibehalten – eine Marktstellung die Timney niemals aufgeben wird.

Im Jahr 2013 wuchs Timney über sein bisheriges Geschäft hinaus und zog in eine 25.000 Quadratfuß große Anlage in Phoenix, AZ, wo es heute weiter wächst und erfolgreich agiert.

In Europa vertreibt Ferkinghoff International schon seit Jahren Timney Trigger in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Team aus Phoenix. https://www.waffen-ferkinghoff.com/timney/

Mehr Informationen zur Meldung unter:

Kontaktdaten des Unternehmens
Andrea B. Ferkinghoff
Ferkinghoff International GmbH & Co. KG
Schwanfelder Straße 8, 97241 Bergtheim
Telefon     0049 (0) 9384 / 88212-00
E-Mail      info@ferkinghoff.de
Internet:   www.waffen-ferkinghoff.com

 

Tags: Ferkinghoff International, Timney Triggers , 75 Jahre, Jubiläum, Glock-Abzug, neu

 

 

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